Stellen Sie sich vor, dass es bei Ihnen beiden gerade so richtig zur Sache geht – so mit Vorspiel und allem Zipp und Zapp. Stellen Sie sich außerdem vor, dass Ihr Miezekätzchen ebenfalls im Raum ist und just in diesem Moment aus seiner 23-Stunden-Nickerchenphase aufwacht.

Es gähnt, leckt sich den Hintern und möchte spielen. Miezi fängt mit der Tapete an, ist aber kurz darauf gelangweilt von den Fetzen, die von den Wänden hängen. Dann entdeckt das kleine Raubtier Ihren Freund. Sieht, wie er in der Hündchenstellung hinter Ihnen bei jeder Bewegung ausholt wie eine Schiffschaukel, wodurch ein Körperteil von ihm – eine sehr sensibles Körperteil – lustig durch die Luft baumelt.

Na und wenn etwas aussieht wie ein Wollknäuel, denkt sich Ihr Kätzchen und schärft seine Krallen, dann wird es wohl auch ein Wollknäuel sein.